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(Düsseldorf, 18. Dezember 2012) Zum politischen Gespräch über die Novellierung der Wirtschaftsprüferordnung kamen (Bild von links nach rechts) der stellvertretende Vorsitzende und europa- und bundespolitische Sprecher der Grünen-Landtagsfraktion NRW, Stefan Engstfeld, VFB NW-Geschäftsführer, André Busshuven, die stellvertretende Vorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecherin der Grünen-Landtagsfraktion NRW, Daniela Schneckenburger, sowie der Präsident der Wirtschaftsprüferkammer Landesgeschäftsstelle NRW, Christian Witte, zusammen.
(Düsseldorf, 23. November 2012) Zum politischen Gespräch kamen NRW-Wirtschaftssekretär, Dr. Günther Horzetzky (Mitte), VFB NW-Vorsitzender, Hanspeter Klein (rechts), und VFB NW-Geschäftsführer, André Busshuven (links), zusammen.
In NRW gibt es 250.000 selbstständig tätige Freiberufler. Zum Vergleich: Insgesamt gibt es in NRW 750.000 kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Die Freiberufler beschäftigen in ihren Apotheken, Büros, Kanzleien und Praxen 655.000 Erwerbstätige. Darunter fallen 567.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, 29.000 Auszubildende und 59.000 mitarbeitende, nichtsozialversicherungspflichtige Familienangehörige. Damit prägen die Freien Berufe maßgeblich das Wirtschaftsleben in NRW und leisten einen bedeutenden Beitrag für Wachstum, Beschäftigung, Qualifikation und Erneuerung.
(Düsseldorf, 22. November 2012) Zum 30. September 2012 haben die Freien Berufe in Nordrhein-Westfalen 11.028 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen. Das entspricht einem Plus von 3,3 % gegenüber dem Vorjahr. Damit sind die Freien Berufe der einzige Wirtschaftsbereich, der in diesem Jahr einen Anstieg an neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen vorweisen kann. Die Freien Berufe haben damit deutlich gemacht, dass sie ihre gesellschaftliche Verantwortung für die jungen Menschen in unserem Bundesland ernst nehmen. Unser Dank gilt den Ausbildungsbetrieben, Ausbildern und Eltern, die diesen Erfolg erst möglich gemacht haben.
(Düsseldorf, 8. November 2012) Am Mittwoch, 7. November 2012, verlieh Ministerpräsidentin Hannelore Kraft gemeinsam mit Hanspeter Klein, dem Vorsitzenden des Verbandes Freier Berufe in Nordrhein-Westfalen, und der Düsseldorfer Bürgermeisterin Dr. Agnes Strack-Zimmermann den besten Auszubildenden bei den Freien Berufen ihre Auszeichnungsurkunden und Medaillen.
Die Auszeichnung „Beste/r Auszubildende/r in NRW“ wird seit 2007 verliehen. Sie würdigt in diesem Jahr die erfolgreichsten 38 Auszubildenden sämtlicher Ausbildungsberufe der Freien Berufe aus ganz Nordrhein-Westfalen. Die Preisträger sind die Besten in ihrer Berufssparte und können stolz darauf sein, landesweit zu den besten Auszubildenden zu gehören.
Die besten Auszubildenden haben ihre Ausbildung in diesen Berufen abgeschlossen:
(Düsseldorf, 25. Oktober 2012) Der VFB NW hat Stellung zur Öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk am 25. Oktober 2012 zum Gesetzentwurf der Landesregierung zur Förderung des Mittelstandes in Nordrhein-Westfalen (Mittelstandsförderungsgesetz), Drucksache 16/126, genommen. Die Stellungnahme kann hier heruntergeladen werden.
(Münster, 29. September 2012) Der Verband Freier Berufe NRW hat an der elften Preisverleihung der Appolonia zu Münster - Stiftung der Zahnärzte in Westfalen-Lippe teilgenommen.
Der Stiftungspreis 2012 wurde an Dr. h. c. Hans-Dietrich Genscher für seinen besonderen Einsatz um den Gedanken der Prävention verliehen.
(Düsseldorf, 26. September 2012) Zum politischen Gespräch über die Lage der Freien Berufe kamen die Ingenieurkammer-Bau NRW und der Verband Freier Berufe NRW zusammen.
Von links nach rechts: Busshuven, Geschäftsführer des Verbandes Freier Berufe NRW (VFB NW), Dr.-Ing. Bökamp, Präsident der Ingenieurkammer-Bau NRW (IK-BAU NRW), Klein, Vorsitzender des VFB NW und Dr. Appold, Hauptgeschäftsführer der IK-BAU NRW
(Münster, 14. September 2012) Zu einem Gedankenaustausch über die Schaffung eines Restauratorengesetzes NRW sind Herr Brunnert, Vorsitzender des Verbandes der Restauratoren NRW, und Herr Busshuven, Geschäftsführer des Verbandes Freier Berufe NRW, mit Herrn Gebhard, Vorsitzender der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe, zusammengekommen.
Herr Gebhard versprach, die Möglichkeit der Schaffung eines Restauratorengesetzes NRW zu prüfen.
(Münster, 9. September 2012) Zu einem Gespräch mit Prof. Dr. Sternberg, MdL und kulturpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion NRW, über die Schaffung eines Restauratorengesetzes NRW kamen Stephan Brunnert, Vorsitzender des Verbandes der Restauratoren NRW, und André Busshuven, Geschäftsführer des Verbandes Freier Berufe NRW, zusammen.
Ziel des Gesetzes ist es, die Berufsbezeichnung „Restaurator/in“ zu schützen und damit dem Schutz von Kulturgütern sowie dem Verbraucherschutz Rechnung zu tragen. Damit soll das Gesetz unter anderem verhindern, dass irreversible Beschädigungen an denkmalgeschütztem Kunst- und Kulturgut durch unbefugte, unsachgemäße Maßnahmen von selbst ernannten Restauratoren bzw. Laien ohne jeden Qualifikationsnachweis verursacht werden. Prof. Dr. Sternberg versprach, die Möglichkeit der Schaffung eines Restauratorengesetzes NRW zu prüfen.
(Recklinghausen, 13. September 2012) Zu einem Gedankenaustausch mit Friedel Thiele, 1. Vorsitzender des Fahrlehrer-Verbandes Westfalen e. V., kam André Busshuven, Geschäftsführer des Verbandes Freier Berufe im Lande Nordrhein-Westfalen e. V., zusammen.
Gesprächsthema war unter anderem die Problematik der Umschulung von Fahrlehrern und die Qualität in der Ausbildung zum Fahrlehrer. Auch waren die Gewerbesteuer, die Elektromobilität und der Einfluss von Drogen auf das Fahrverhalten Themen des Gesprächs.
(Düsseldorf, 7. September 2012) Der Vorstand des Verbandes Freier Berufe im Lande Nordrhein-Westfalen e. V. (VFB NW) hat sich in seiner Sitzung am 5. September 2012 mit dem Thema „Fachkräftebedarf in NRW“ befasst. Hierzu trug die Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion NRW vor.
Deutlich wurde dabei, dass das Erwerbspersonenpotenzial um 3,1 Millionen auf 41,1 Millionen Personen bis zum Jahr 2025 abnehmen wird. Die Nachfrage wird annähernd konstant mit 39,7 Millionen prognostiziert. Weiter wurde deutlich, dass der Rückgang der Schulabgänger mit Fachhochschul- oder Hochschulreife gegenüber den Schulabgängern mit/ohne Hauptschulabschluss geringer ausfallen wird. Ausbildungsstellen für medizinische Fachangestellte werden nach wie vor am stärksten nachgefragt. Bemerkenswert ist, dass bei den Ausbildungsstellen der Freien Berufe häufig mehr Stellen als Bewerber gemeldet werden.
Daher spricht sich der Vorstand dafür aus, dass die Ausbildungsberufe der Freien Berufe zukünftig deutlich verstärkt beworben werden sollen. Der VFB NW nimmt dazu regelmäßig an Ausbildungsmessen teil und hat jüngst eine Ausbildungsbroschüre mit seinen angeschlossenen Kammern und Verbänden veröffentlicht.
(Düsseldorf, 28. August 2012) Die Freien Berufe leisten als drittgrößter Anbieter von Ausbildungsplätzen einen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag. Dies zeigt die jüngste Abfrage des VFB NW: Zum 30. Juni 2012 wurden 5.329 Verträge abgeschlossen. Das ist ein Plus von 3,75 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert. Es wird damit gerechnet, dass die Freien Berufe auch zum Stichtag 30. September 2012 mindestens genauso viele Ausbildungsverträge abschließen werden wie im Vorjahr. Ob dies gelingt, hängt aber auch davon ab, ob die Freiberufler geeignete Auszubildende finden. Wegen des demografischen Wandels und somit sinkender Bewerberzahlen zieht der Wettbewerb um geeignete Kandidaten weiter an. Die Ausbilder beginnen mit ihrer Suche immer früher im Jahr. Eine zusätzliche Herausforderung bleibt weiterhin die mangelnde Ausbildungsreife vieler Jugendlicher, weshalb freie Lehrstellen zum Teil nicht besetzt werden.
(Düsseldorf, 9. Juli 2012) Hier können Sie den Newsletter 07-09/2012 als PDF und den Koalitionsvertrag herunterladen:
(Düsseldorf, 3./4. Juli 2012) Der VFB NW hat an der Ausbildungsmesse "vocatium Rheinland 2012" in Düsseldorf teilgenommen. Mit der Ärztekammer Nordrhein, der Apothekerkammer Nordrhein, dem Bund der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure Landesgruppe Nordrhein-Westfalen und der Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen informierte der VFB NW über die Ausbildungsberufe bei den Freien Berufen.
Besonders an der "vocatium Rheinland" ist, dass vor Beginn der Messe für die Schüler und Studenten passgenaue, ihren beruflichen Interessen entsprechende Einzeltermine organisiert werden. So kann für die jungen Messebesucher und die Aussteller eine hohe Qualität der Beratungsgespräche erreicht werden.
(Düsseldorf, 24. Mai 2012) Zu einem Gedankenaustausch kamen Christian Witte, Landespräsident Nordrhein-Westfalen der Wirtschaftsprüferkammer, Dr. Wolfgang Klemz, Geschäftsstellenleiter der Wirtschaftsprüferkammer vor Ort, und André Busshuven, Geschäftsführer des Verbandes Freier Berufe NRW zusammen. Gesprächsthema war unter anderem die Modernisierung von Honorar- und Gebührenordnungen.
Dabei stimmten die Gesprächspartner überein, dass die Honorar- und Gebührenordnungen der Freien Berufe für Transparenz stehen und dem Verbraucherschutz dienen. Zentrale politische Aufgabe von Landesregierung, Gesetzgebung und Parteien müsse es sein, sich dafür einzusetzen, dass zur Sicherung der Qualität der gesetzlichen Abschlussprüfung für den Wirtschaftsprüferberuf eine Gebührenordnung eingeführt werde. Genauso wie bei den Notaren muss durch eine Gebührenordnung sichergestellt werden, dass öffentlich-rechtliche Funktionen ohne einen unzumutbaren Gebührendruck wahrgenommen werden können.
(Düsseldorf, 15. Mai 2012) Mit dem Vorsitzenden des parteiunabhängigen Liberalen Mittelstands NRW, Dr. Wolfgang Selter, kam der Geschäftsführer des Verbandes Freier Berufe NRW, André Busshuven, zu einem Gedankenaustausch zusammen. Themen des Gesprächs waren unter anderem die Bürgerversicherung, der Spitzensteuersatz, die Abgeltungsteuer, die Gewerbesteuer und die berufsständischen Versorgungswerke.
(Düsseldorf, 19. April 2012) Mit einem Appell an die Politik, sich auf allen politischen Ebenen, insbesondere aber in Europa, für die Interessen und Anliegen der Freien Berufe in der nächsten Legislaturperiode starkzumachen, endete der Politische Talk zur Landtagswahl 2012, der vom Verband Freier Berufe im Lande Nordrhein-Westfalen e. V. (VFB NW) am 18. April in Düsseldorf ausgerichtet wurde. An der Veranstaltung nahmen folgende Landespolitiker teil: Lutz Lienenkämper, Staatsminister a. D., CDU; Hans-Willi Körfges, SPD; Daniela Schneckenburger, Bündnis90/Die Grünen und Dietmar Brockes, FDP.
VFB NW-Vorsitzender Hanspeter Klein machte deutlich, dass sich die Freien Berufe auf europäischer Ebene nicht ausreichend unterstützt sähen. Er bat die anwesenden Landespolitiker, sich in der nächsten Legislaturperiode dafür einzusetzen, dass das Land Nordrhein-Westfalen in Berlin, insbesondere aber in Brüssel, sein Gewicht stärker als bisher nutzt, um im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten mit zu gestalten statt nur zu verwalten.
„Von großer Bedeutung für die Gesellschaft ist die Stärkung der Freiberuflichkeit statt ihrer Kommerzialisierung“, so Klein. Die Heilberufe, die rechts-, steuer- und wirtschaftsberatenden Berufe, die naturwissenschaftlichen/technischen Berufe und die informationsvermittelnden Berufe/Kulturberufe sind von dem Prozess der Kommerzialisierung gleichermaßen betroffen, einem Prozess, in dem sich wirtschaftliche Interessen, z. B. Kapitalgesellschaften, einen Gesellschaftsbereich erschließen und ausnutzen, der bislang nicht an ökonomischen Zwecken der Gewinnmaximierung orientiert war.
Klein fordert: „NRW muss auch weiterhin den optimalen Rahmen für die unabhängige Beratung und Betreuung von Klienten, Kunden, Mandanten und Patienten sicherstellen. Der Freiberufler muss im Kern seiner Leistung frei bleiben. Nur so kann er sich der individuellen Situation des Klienten, Kunden, Mandanten oder Patienten im erforderlichen Umfang widmen. Es kommt darauf an, sich gemeinsam mit der Politik im Bund und auf europäischer Ebene dafür einzusetzen, dass die qualitativ hohen deutschen Standards von neu gesetzten europäischen Standards nicht nach unten nivelliert werden.“
(Düsseldorf, 12. März 2012) Die Partner im Ausbildungskonsens Nordrhein-Westfalen kamen in ihrer Arbeitskreissitzung am Montag, 12. März 2012, zusammen, um über die Ausbildungssituation in NRW zu beraten. Thema war insbesondere der doppelte Abiturjahrgang 2013. Die Landesregierung NRW erwartet bis zu 11.000 zusätzliche Bewerberinnen und Bewerber auf dem dualen Ausbildungsmarkt.
Aus Sicht des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW wird dies nicht zu einem wesentlichen Verdrängungseffekt gegenüber den Schulabgängerinnen und -abgängern anderer Schulformen führen. Mit den bisher beschlossenen Maßnahmen sieht sich die Landesregierung gut aufgestellt, um den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler des doppelten Abiturjahrgangs 2013 gerecht zu werden. Die Freien Berufe in NRW werden alle Anstrengungen unternehmen, um den Jugendlichen berufliche Perspektiven auf dem Ausbildungsmarkt zu geben und damit auch den eigenen Fachkräftebedarf zu sichern.
(Berlin, 29. Februar 2012) Für den VFB NW nahm am Kongress"Wachstumsmarke Freie Berufe“ der stellvertretende Vorsitzende Dr. Klaus Befelein teil.
Zu der Veranstaltung hatte die CDU/CSU-Bundestagsfraktion in den Bundestag eingeladen, um mit Vertretern der Freien Berufe über den sich verändernden Wirtschaftsstandort Deutschland und die daraus entstehenden Herausforderungen für die Freien Berufe zu diskutieren.
Auch das Thema „Europa“ stand auf der Tagesordnung. Im Podiumsgespräch mit Dr. Angelika Niebler, Mitglied des Europäischen Parlaments, Dr. Rolf Koschorrek, Präsident des Bundesverbandes der Freien Berufe, Prof. Dr. Martin Abraham, Lehrstuhl für Soziologie und Empirische Sozialforschung, Friedrich-Alexander-Universität, Erlangen-Nürnberg, Jens Karstedt, Präsident der Bundesingenieurkammer, Rudolf Henke, Mitglied des Vorstands der Bundesärztekammer sowie Ulrich Schellenberg, Vizepräsident des Bundesverbandes der Freien Berufe, wurde über freiberufliche Leistungen in Deutschland und in Europa diskutiert.
(Düsseldorf, 7. Februar 2012) Dem einzelnen Freiberufler schnell und unbürokratisch erste Hilfe anbieten - das ist Ziel des Runden Tisches. Dipl.-Ing. Hanspeter Klein, Vorsitzender des Verbandes Freier Berufe NRW (VFB NW) weist darauf hin, dass der VFB NW auch im Jahr 2012 mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zusammenarbeitet, um selbstständigen Freiberuflern zu helfen, deren Büros, Kanzleien und Praxen in eine wirtschaftliche Schieflage geraten sind.
(Düsseldorf, 2. Februar 2012) Die Mitglieder des Vorstands des VFB NW kamen mit Dr. Norbert Röttgen, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und Landesvorsitzender der CDU
NRW, zum politischen Dialog zusammen. In dem Gespräch ging es um die Anliegen der Freien Berufe. So standen die Arzthonorierung, das Versorgungsstrukturgesetz, das
Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz sowie die Gewerbesteuer auf der Tagesordnung des Dialogs. Außerdem besprachen die Teilnehmer Themen aus dem Bereich der Energiepolitik, unter anderem die
steuerliche Förderung von Solarenergie oder die energetische Gebäudesanierung und nachhaltiges Bauen.